Konferenz "Bildung is a battlefield"
von Helmut Brinkmann-Kliesch
Am 5./6. Juli fand in Berlin die Konferenz "Bildung is a battlefield - Lernen im neoliberalen Kapitalismus und Alternativen" der Rosa-Luxemburg-Stiftung statt.
von Helmut Brinkmann-Kliesch
Am 5./6. Juli fand in Berlin die Konferenz "Bildung is a battlefield - Lernen im neoliberalen Kapitalismus und Alternativen" der Rosa-Luxemburg-Stiftung statt.
von Brigitte Schumann
Während das NRW-Schulministerium den Bruch mit der Inklusionspolitik der Vorgängerregierung in seinem Evaluationsbericht darstellt, könnte die Hamburger Evaluation Grundlage für die Weiterentwicklung inklusiver Bildung sein – wenn die Politik das wollte.
von Brigitte Schumann
Seit mehr als einem Jahr liegt der wissenschaftliche Zwischenbericht über den Schulversuch mit fünf PRIMUS-Schulen dem NRW-Schulministerium vor. Er bestätigt die herausragende Stellung und Bedeutung der Schulen im Kontext des längeren gemeinsamen Lernens.
Der Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zum durchgängigen gemeinsamen Lernen von Jahrgang 1 bis 10 empfiehlt der Ministerin, den PRIMUS-Schulen vor dem Auslaufen des Schulversuchs in 2023 bzw. 2024 eine Bestandsgarantie und damit Planungssicherheit zu geben.
von Brigitte Schumann
Klaus Klemm hat statistisch nachgewiesen, dass Deutschland das Inklusionsziel der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) verfehlt. Dass NRW in der Inklusionsbilanz noch schlechter abschneidet als der Bundesdurchschnitt, zeigt eine Sonderauswertung.
Am Samstag, den 16.2.19, wurden engagierte Personen, die sich für inklusive Schulen einsetzen, in der Primus-Schule in Münster ausgezeichnet.
Den Innovationspreis des Netzes innovativer Bürgerinnen und Bürger (NIBB) erhielten die Sprecherin des NRW-Bündnis Eine Schule für alle, Uta Kumar, und Brigitte Schumann, engagierte Bildungsjournalistin in diesem Bündnis. Ebenfalls durch Hans-Georg Torkel von den PreisverleiherInnen ausgezeichnet wurde Dr. Reinhard Stähling, Schulleiter der Primus-Schule Münster.
In einer umfassenden Stellungnahme kritisiert die LAG Schulsozialarbeit die Neuausrichtung der schulischen Inklusion durch die Landesregierung. Die LAG hebt die rechtliche Grundlage der Inklusion durch die UN-Konvention und in der Verankerung im Schulgesetz hervor. Besonders kritisiert sie die Regelungen für die Gymnasien: "In dem Erlass zur Neuausrichtung der Inklusion legen Sie die Ausführungsbestimmungen zu Ihren Eckpunkten fest. Dabei fällt auf, dass Sie im Regelschulbereich eine Schule fast vollständig aus der Verantwortung der inklusiven, schulischen Bildung nehmen: das Gymnasium.
von Brigitte Schumann
Gesamtschulen und Sekundarschulen in NRW, die „am Wind“ unter erschwerten Standortbedingungen gesellschaftliche Integrationsleistungen erbringen, fordern positive Diskriminierung bei der Mittelvergabe und bei schulrechtlichen Regelungen.
von Brigitte Schumann
Während die Zahl der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schwerpunkt „Lernen“ erheblich zurückgegangen ist, ist die Anzahl der Kinder mit sonderpädagogisch diagnostizierten emotionalen und sozialen Entwicklungsproblemen merklich gestiegen.
Die Schülervertretung und Elternpflegschaft der Gesamtschule Holweide in Köln hat auf Change.org eine Petition gestartet, um eine Änderung der Schulfahrkostenverordnung in NRW zu erreichen. In der Petition heißt es: "SchülerInnen mit Behinderung/chronischen Erkrankungen haben in Nordrhein-Westfalen das Recht auf inklusive Bildung. Doch Inklusion scheitert oft daran, dass es zur allgemeinen Schule keinen Fahrdienst gibt. Zur nächstgelegenen Förderschule wird SchülerInnen mit körperlichen, geistigen oder Sinnesbehinderungen oder chronisch Erkrankten der Fahrdienst angeboten.
von Brigitte Schumann
Der Schulversuch „Talentschulen“ gibt vor, an dem Problem benachteiligter Schülerinnen und Schüler in segregierten Schulen anzusetzen. Doch er ist Ausdruck einer Symbolpolitik, durch die sich problematische Konzeptionen in die Schulen einschleichen könnten.